Von Führungskräften wird viel erwartet und gerade in Veränderungsprozessen sollen sie Sicherheit geben, ohne sie selbst zu haben!
Umbrüche zeichnen sich ja generell dadurch aus, dass man nicht genau weiß, wie das Endergebnis aussehen wird und ob die bisherigen Planungen sich umsetzen lassen und funktionieren. Daher kann Sicherheit nur über Verfahrenssicherheit hergestellt werden. Auf der Ebene der Vorgehensweisen im Veränderungsprozess brauchen Führungskräfte daher Handlungssicherheit . Sie entsteht durch Orientierung, Klarheit und Konsequenz und in der Treue zu Zielen und Werten – nicht zu verwechseln mit Starrheit - zeigt sich die Gradlinigkeit von Führungskräften u./o. -teams. Gute Führung in Veränderungsprozessen bedeutet, stabil im Kurs, aber flexibel im Vorgehen zu bleiben.
Um Handlungssicherheit und Gradlinigkeit in Veränderungsprozessen zu zeigen, sollten Führungskräfte daher gezielt an ihrer Kommunikation, ihrem Verhalten und ihrer Entscheidungsfähigkeit arbeiten. Zentrale Themen und Maßnahmen, die im Coaching und den Absprachen auf Führungsebene unterstützt werden können, sind:
Ohne strategische Überlegungen, klare Ziele, machbare gemeinsam abgestimmte Umsetzungsschritte und glaubwürdige Kommunikation in Bezug auf Botschaften und Settings ist es als Führungsteam daher schwer erfolgreich zu steuern! Inwieweit die beteiligten Führungskräfte einheitlich vorgehen wird von Mitarbeitenden sehr genau beobachtet, so dass alle Vorbereitungsschritte für eine verläßliche gemeinsame Linie essenziell sind.
Diese Anforderungen setzen voraus, dass sich eine Führungskraft in den Wirkungen und Nebenwirkungen des eigenen Verhaltens realistisch einschätzt, sich selbst steuern kann und ggf. bereit ist, am eigenen Verhalten zu arbeiten.
Coaching bietet für diese Anforderungen die Möglichkeit, mit Abstand zum Tagesgeschäft für anstehende Themen den passenden Kommunikationsstil und das adäquate Formate zu entwickeln und Mißverständnissen oder Widerständen gezielt vorzubeugen.